Bei einer Notfallrettung (z. B. Unfall, Herzinfarkt, Schlaganfall...) zählt jede Minute und immer öfter kommt die Rettung aus der Luft. Die Piloten werden häufig beim
Landeanflug durch stehende oder unter dem landenden Hubschrauber hindurchfahrende Fahrzeuge behindert. Auch Schaulustige die kein Platz machen verzögern den
Landeanflug und gefährden dadurch die sichere Landung des Hubschraubers.
Nach der Landung des Hubschraubers wird oft kein sicherer Abstand eingehalten. Die Rotorblätter drehen sich noch und das bedeutet für die Herantretenden, Lebensgefahr.
Rettungshubschrauber
im Umkreis von Bad Abbach
Christoph Regensburg
(Uni-Klinik, Regensburg)
Christoph 15
(Klinikum St. Elisabeth, Straubing)
Christoph 32
(Klinikum, Ingolstadt)
Richtiges Verhalten bei der Annäherung eines Rettungshubschraubers:
Die Landefläche muss mindestens 25 mal 25 Meter sein.
Legen Sie keine Markierungshilfen wie z. B. Kleidungstücke, Decken, Tücher etc. aus.
Bringen Sie lose herumliegende Gegenstände außer Reichweite oder halten Sie sie fest (z. B. Brille).
Machen Sie sich am Boden bemerkbar. Wedeln Sie mit hellen Kleidungsstücken, Handtuch...
Schützen Sie Ihre Augen vor Sandkörnern, Schnee oder gemähtem Gras.
Halten Sie einen ausreichenden Sicherheitsabstand von mindestens 50 Meter zum landenden
Hubschrauber.
Fahren Sie niemals unter einem landenden Hubschrauber hindurch.
Nähern Sie sich dem Hubschrauber erst wenn sich die Rotoren nicht mehr drehen.
In der Nähe des Hubschraubers gilt generelles Rauchverbot.
Copyright © 2007 - 2024 Freiwillige Feuerwehr Lengfeld