Aktuelles

Die wichtigsten Neuigkeiten rund um die Feuerwehr Lengfeld

11. März 2024

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lengfeld e.V. (Von Thomas Wagner, Alexander Zufelde)

Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lengfeld am 2. März 2024 im Gasthof Schreiner freute sich Vorsitzender Alexander Zufelde, dass 54 Mitglieder gekommen sein. Höhepunkt der Veranstaltung war die Ernennung von Erich Judemann zum Ehrenkommandanten. Erfreulich sei die Entwicklung des Mitgliederstandes, so der Vorsitzende. Der Mitgliederstand zum 31.12.2023 beträgt 370, das sind 9 Mitglieder mehr als zum 31.12.2022. Zufelde stellte den Anwesenden den Rückblick auf die Vereinstätigkeiten des Jahres 2023 vor. Highlights waren das nach der Corona-Zwangspause wieder durchgeführte Oldtimer-Treffen am 24.06. und 25.06.2023, der Rückkauf der allerersten Feuerwehrspritze der FF Lengfeld aus dem Jahr 1928 sowie die Vorbereitungen zum 150-jährigen Gründungsfest der Wehr, das vom 31.05.2024 bis 02.06.2024 in Lengfeld stattfindet. Zu den Vorbereitungen gehörten auch das Festmutterbitten bei Sabine Ruckdeschel, die gleichzeitig auch stellv. Kommandantin ist und das Schirmherrenbitten beim Bürgermeister des Marktes Bad Abbach, Dr. Benedikt Grünewald am 09.09.2023 sowie das Patenbitten bei der Freiwilligen Feuerwehr Teugn am 07.10.2023. Der im Mai 2023 neu gewählte Kommandant Thomas Wagner gab einen Abriß zur aktiven Wehr. Insgesamt wurden 2023 50 Einsätze abgearbeitet, hierbei wurden insgesamt 621 Stunden geleistet. Schwerpunkt hierbei war, wie so oft, die vielbefahrene Bundestraße 16 sowie diverse Einsätze an der nahegelegenen Donau. Die Anzahl der aktiven Feuerwehrdienstleistenden konnte im Vergleich zum 31.12.2022 von 40 auf 47 Aktive gesteigert werden, die Anzahl der Atemschutzgeräteträger von 16 auf 21. Übungen, Atemschutz und Arbeitsdienste verlangten den Aktiven 2192 Stunden ab. Ganz besonders freut Wagner, dass die Marktgemeinde Bad Abbach trotz der angespannten Haushaltslage in das Feuerwehrwesen, auch bei der FF Lengfeld, investiert. Neben neuer persönlichen Schutzausrüstung für jeden aktiven Dienstleistenden wurde im Juni 2023 auch die Ersatzbeschaffung für den in die Jahre gekommenen Mannschaftstransportwagen durch den Marktgemeinderat beschlossen. Die Auslieferung des neuen Fahrzeuges ist für Ende 2024 geplant. Auch in die Digitalisierung der Feuerwehr wurde investiert. Durch den Verein wurde ein iPad beschafft, das im Alarmierungsfall den Gruppenführer zur Erleichterung der Einsatzabarbeitung zur Verfügung steht. Ebenso wurde ein Alarmmonitor für das Feuerwehrgerätehaus beschafft, der im Alarmfall die Aktiven mit für den Einsatz notwendigen Informationen versorgt. Jugendwart Raffael Trost ist stolz darauf, das die Feuerwehr Lengfeld eine aus 14 Jugendlichen bestehenden Jugendgruppe hat. Trost stellte auch hier die Tätigkeiten der Jugendfeuerwehr vor. Neben dem traditionellen Christbaumsammeln und der Teilnahme am 50-jährigen Gründungsfest der Jugendfeuerwehr Bad Abbach waren der 24-Stunden-Berufsfeuerwehrtag in Bad Abbach sowie die Jugendgroßübung der Kreisbrandinspektion Nord in Painten bei der Fima Rygol die Höhepunkte im Übungsdienst der Jugendlichen. Kassier Heinrich Rieger konnte dem Verein eine solide finanzielle Lage bescheinigen. Dies sei für das Jahr auch wichtig, denn es stehen große Aufgaben an. Die finanzielle Lage des Vereins ist sehr gut und die Planungen für das anstehende Gründungsfest können weiterlaufen. Festleiter Florian Zettl stellte den aktuellen Planungsstand zum 150-jährigen Gründungsfest der Wehr, das vom 31.05.2024 bis 02.06.2024 stattfindet, vor. Die Planungen laufen auf Hochtouren, der Festplatz in unmittelbarer Nähe des Feuerwehrhauses, die Route des Festumzuges sowie der Festwirt sind festgelegt. Zusätzlich sind noch viele weitere Tätigkeiten notwendig, wie z.B. die Errichtung der Infrastruktur des Festplatzes mit Strom, Wasser und Abwasser sowie diverse weitere Termine, wie bspw. ein Fotoshooting für die komplette Mannschaft. Die Bevölkerung sowie die derzeit 50 angemeldeten Vereine dürfen sich am Freitag auf Alarmstufe Rock freuen, am Samstag auf die Gewekiner Buam und zum Festausklang am Sonntag gibt es eine Party mit der u.a. aus dem Gillamoos bekannten Band Spitz af Knopf. Anschließend wurden folgende Kameradinnen und Kameraden durch die beiden Kommandanten Thomas Wagner und Sabine Ruckdeschel befördert: Zum Feuerwehrmann / zur Feuerwehrfrau: Marie Köglmeier, Moritz Müller, Elena Rieger, Johanna Zufelde Zum Oberfeuerwehrmann / zur Oberfeuerwehrfrau: Sarah Kirner, Michael Ruckdeschel Zum Hauptfeuerwehrmann: Gerhard Hauner, Michael Kirner Zum Löschmeister: Raffael Trost, Thomas Wagner Zum Oberlöschmeister / zur Oberlöschmeisterin: Christian Gottswinter, Heiner Rieger, Sabine Ruckdeschel Für 20 Jahre aktive Dienstzeit wurden geehrt: Iris Lautenbach, Johannes Preis Für 40 Jahre aktive Dienstzeit: Stefan Müller Für 50 Jahre aktive Dienstzeit: Rupert Mooser Eine besondere Ehrung an diesem Abend war eine Überraschung für den Geehrten. Erich Judemann wurde zum Ehrenkommanden der Feuerwehr Lengfeld ernannt. Er war maßgeblich für den heutigen Stand der Wehr verantwortlich. Er setzte sich vehement für die Anschaffung des Löschgruppenfahrzeuges mit hydraulischem Rettungssatz als Ersatz für das damals im Dienst stehenden Tragkraftspritzenfahrzeuges, die Beschaffung eines Mannschaftstransportwagens sowie eine Verkehrssicherungsanhängers ein. Auch den Neubau des Gerätehauses hat er Planungstechnisch begleitet. Er war 12 Jahre 1. Kommandant und 6 Jahre 2. Kommandant und hat in dieser Zeit maßgeblich die Entwicklung der Feuerwehr bestimmt und begleitet. Des Weiteren wurden die Mitglieder Hans-Peter Ehrl und Josef Huber zu Ehrenmitgliedern ernannt. Abschließend schloss Vorsitzender Zufelde die Versammlung mit Leitspruch „Gott zur Ehr – dem nächsten zur Wehr“.

03. März 2024

Verleihung der staatlichen Ehrenzeichen für 40 und 50 Jahre aktiven Dienst (Von Stefan Müller)

Sehr viele Jahre im aktiven Feuerwehrdienst zu stehen, das ist schon etwas besonders. Auch in Lengfeld gibt es Wehrmänner, für die ehrenamtliches Engagement, stetige Bereitschaft und unermüdlicher Einsatz, jederzeit seinem Nächsten zu helfen, eine Selbstverständlichkeit waren und sind. Ehrenamtliche sind für unsere Gesellschaft unverzichtbar, und die Feuerwehren sind ein wichtiger Teil davon. Im Rahmen eines Ehrenabends am 1. März 2024 im Landratsamt Kelheim wurde Stefan Müller, das Feuerwehrehrenzeichen des Freistaats Bayern in Gold für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst und Rupert Mooser das „große Ehrenzeichen“ für 50-jährige Dienstzeit durch den Landrat Martin Neumeyer und Kreisbrandrat Nikolaus Höfler verliehen. 1. Kommandant Thomas Wagner, 1. Vorsitzender Alexander Zufelde, federführender Kommandant der Marktgemeinde Bad Abbach Maximilian Neubauer und der 3. Bürgermeister des Marktes Bad Abbach Ferdinand Hackelsperger waren mit vor Ort und gratulierten den beiden Jubilaren aus Lengfeld.

15. Oktober 2023

Paten-Bitten am 07.10.2023 (Von Alexander Zufelde)

Am Samstag, den 07.10.2023 machten sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Lengfeld auf den Weg nach Teugn, um dort um die Patenschaft für das anstehende 150 jährige Gründungsfest zu bitten. Mit Festdamen, Aktiven, Ehrenmitgliedern und den ehemaligen Festmüttern machte man sich von Lengfeld zu Fuß auf nach Teugn. Am Ortsschild angekommen, wurde man bereits von den Kameraden empfangen. Der Teugner Vorstand Thomas Jackermeier begrüßte die Lengfelder Wehr unter Salutschüssen recht herzlich. Gemeinsam ging es dann weiter zum Gerätehaus der Teugner Feuerwehr. Dort angekommen, wurde dann durch den Festleiter Florian Zettl, Vorstand Alexander Zufelde, Festmutter Sabine Ruckdeschel, 1ter Kommandant Thomas Wagner und 2ter Vorstand Christian Gottswinter auf dem Bittbalken niedergekniet. Nach dem Vortragen der Bitte zur Übernahme der Patenschaft für das anstehende Fest, musste man vor der Zusage der „Deigner“ erst noch schwerste Aufgaben erfüllen. Vom Baumscheiben-Sägen über den Test der Geschicklichkeit im Umgang mit einem rohen Ei, hat sich die Mannschaft aus Deing etliches einfallen lassen. Mit Bravour bestanden die Lengfelder die Aufgaben und konnten anschließend das laute JA vernehmen zur Übernahme der Patenschaft. Anschließend wurde das Ganze auch urkundlich festgehalten und alle feierten im Anschluss ausgelassen bei den Kameraden der Teugner Feuerwehr die „alte“ „neue“ Freundschaft der beiden Wehren. Die Feuerwehr Lengfeld bedankt sich bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Teugn für das Ausrichten der Festlichkeiten, bei den Festdamen von Lengfeld und Teugn für die hervorragende Stimmung, bei der Blaskapelle Toni Schmid für die hervorragende Unterhaltung, den ehemaligen Festmüttern Walburga Sollfrank und Reinhilde Köglmeier fürs unterstützen und allen Aktiven und ehemaligen Aktiven für die tatkräftige Unterstützung. Wir freuen uns aufs nächste Jahr zum 150 jährigen Gründungsfest vom 31.05. bis 02.06.2024.

07. Oktober 2023

Startschuss zum 150 jährigenGründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Lengfeld 2024 (Von Alexander Zufelde / Thomas Wagner)

Im nächsten Jahr findet vom 31.05. bis 02.06.2024 das 150-jährige Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Lengfeld statt. Aus diesem Grund wurde am vergangenen Samstag der Startschuss für das Jubeljahr gegeben, das Schirmherren- und Festmutter-Bitten stand an. Um 13 Uhr war Abfahrt mit der gesamten Mannschaft, Festdamen und den ehemaligen Festmüttern nach Bad Abbach zum Rathaus. Bürgermeister Benedikt Grünewald war das Ziel, dieser sollte um die Schirmherrschaft gebeten werden. So wie es Brauch ist, kniete man vor dem Rathaus auf dem Bittbalken. Die vier auserkorenen waren: Vorstand Alexander Zufelde, sein Stellvertreter Christian Gottswinter, 1ter Kommandant Thomas Wagner und Festleiter Florian Zettl. Der Bitte vom Vorstand kam der Bürgermeister leider nicht direkt nach, es musste noch das feuerwehrtechnische Können unter Beweis gestellt werden. Mit der Kübelspritze musste ein simuliertes Feuer gelöscht werden und ein Pavillon unter drei Minuten aufgebaut werden. Die Aufgaben wurden mit Bravour gemeistert und der Bürgermeister stimmte lautstark vor allen Teilnehmern der Schirmherrschaft zu. Bei einer anschließenden kleinen Brotzeit und Getränken wurde die Schirmherrschaft noch besiegelt. Im Anschluss ging es wieder zurück nach Lengfeld. Dort wurde Aufstellung genommen, um dann mit 60 Teilnehmern inklusive des Schirmherrn zur Festmutter Sabine Ruckdeschel zu marschieren. Dort angekommen, waren die vier Bittsteller wieder gefordert am Bittbalken. Auch die Festmutter ließ es sich nicht nehmen, vor Ihrer Zusage die vier Bittsteller herauszufordern. Die Herren mussten hier ihr ganzes Können unter Beweis stellen, denn es mussten die eigenen Krawatten schnellstmöglich gebunden werden, Wasser mit einer besonderen Helmkonstruktion per Schubkarre befördert werden und zum Schluss noch aus drei Schläuchen ein Zopf mit verbunden Augen geflochten werden. Nachdem die Aufgaben erfolgreich abgelegt wurden und nochmals auf dem Balken die Bitte um die Übernahme des Festmutteramtes vorgetragen wurde, sagte die Festmutter zu. Im Anschluss marschierte man gemeinsam zum Feuerwehr-Gerätehaus, um mit Schirmherrn, Festmutter, Festdamen, ehemaligen Festmütter und der gesamten Mannschaft bis spät in die Nacht zu feiern. Als nächstes steht für die Feuerwehr Lengfeld das Patenbitten am 07.10.2023 bei Ihrem Patenverein, der FF Teugn, an.

14. September 2023

Mehrgenerationen Zeltlager der Freiwilligen Feuerwehr Lengfeld (Von Alexander Zufelde)

In diesem Jahr hat die Feuerwehr Lengfeld wieder die Wohnwagen und Wohnmobile zusammengepackt und sich auf den Weg nach Windischeschenbach gemacht. In der Zeit vom 11.08. bis 15.08.2023 hieß es wieder auf geht´s ins „Zeltlager“. Alle Beteiligten trafen sich bereits im März dieses Jahres um das Ziel festzulegen. Am Ende nach viel telefonieren und E-Mails schreiben wurde es heuer der Campingplatz Schweinmühle in Windischeschenbach in der Oberpfalz. Die Teilnehmer trafen sich bereits am 09.08. 2023 im Gerätehaus zum beladen der beiden Versorgungsanhänger. Hier wurde das Versorgungszelt, der Grill, die Getränke und ganz viele andere Sachen die alle gebraucht wurden verladen und fest verzurrt. Denn die ersten Camper sind schon einen Tag vor dem offiziellen Termin, also am Donnerstag später Nachmittag losgefahren. Die „Vorhut“ übernahm den Aufbau des Versorgungszeltes und die Platzinspektion. Die weiteren Teilnehmer sind am nächsten Tag, dem Freitag, dann nachgekommen und haben ihre Lager bezogen. Nachdem alle ihre Unterkünfte und Camper usw. bezogen bzw. aufgestellt hatten wurde der das erste Lagerfeuer in diesem Jahr entzündet. Der Grill wurde angeheizt die Salate hergerichtet, im Anschluss wurde dann gemeinsam das erste Abendessen genossen. Nachdem wieder alles aufgeräumt war, wurde sich dann am Lagerfeuer getroffen und man hat den ersten Abend mit guten Gesprächen und auch dem ein oder anderen Bier ausklingen lassen. Nachdem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen, stand der erste Programmpunkt des diesjährigen Zeltlagers statt. Wir machten uns auf zum tiefsten Bohrloch der Erde. Nach einem guten drei Kilometer langen Fußmarsch waren wir am Ziel angekommen. Durch die gebuchte Führung konnten wir besondere Einblicke in die in Windischeschenbach durchgeführte Tiefbohrung erfahren. In den 1980 bis Ende der 1990 Jahre wurde hier das tiefste Loch der Erde gebohrt. Man wollte wissenschaftlich den Erdkern erforschen. Bei einer Tiefe von fast zehn Kilometern musste man aufhören, da hier die Hitze von fast 300 C° die Bohrköpfe nicht mehr weiterkamen. Daraufhin wurde das Bohren eingestellt. Noch heute dienen die Bohrproben als wissenschaftliche Grundlage bei der Ausbildung an Universitäten der Studenten. Nach der Rückkehr zum Campingplatz stand der Rest des Tages zur freien Verfügung. Der Platz bot für alle was, vom Schwimmteich über einen kleinen Bach bis hin zum Streichelzoo und Spielscheune war jeder von Groß bis Klein gut aufgehoben. Der Abend wurde wieder beim Lagerfeuer verbracht bis tief in die Nacht. Der Sonntag stand im Zeichen der Feuerwehr. Wir konnten über den Kameraden Klaus Riedl seine Heimatfeuerwehr die Freiwillige Feuerwehr Wiesau besuchen. Dort angekommen wurden wir von den beiden Kommandanten und einer Abordnung der Kameraden aus Wiesau empfangen. Die Kameraden zeigten und erläuterten uns ihren gesamten Fuhrpark und schon war man in den großen Fachgesprächen verwickelt. Im Anschluss wurden wir auch noch zu einem gemeinsamen Weisswurst Frühstück eingeladen. Beeindruckt von dem Fuhrpark den sehr guten Gesprächen und der sehr guten Kameradschaft entschloss man sich die Kameraden zu unserem Gründungsfest im nächsten Jahr einzuladen. Die Einladung wurde dankend angenommen und man freut sich auf den Besuch in Lengfeld. Danke an Klaus Riedel für die Organisation des Besuches in der Feuerwehr Wiesau. Mit den vielen besonderen Eindrücken wurde am Campingplatz und dem Lagerfeuer weiter über diesen besonderen Tag gesprochen. Der vorletzte Tag wurde nach dem gemeinsamen Frühstück gemütlich angegangen. Am Mittag war der letzte Programmpunkt für dieses Jahr angesagt. Die Besichtigung der Burg Falkenberg mit einer Führung durch das Burggelände. Unser Burgführer war der ehemalige 1te Bürgermeister Herbert Bauer, jetziger Vorsitzender des Fördervereins der Burg Falkenberg. Durch diese „Insider“ Informationen wurden uns besondere Geschichten beim Erwerb den Wiederaufbau und den laufenden Betrieb vermittelt. Diese besondere Führung hat allen Beteiligten sehr gut gefallen neben den außergewöhnlichen Besonderheiten der Burg. Als eigentlich geplanter Ruhesitz eines Diplomaten um die Jahrhundertwende des 19ten Jahrhunderts zu einem stattlichen und imposanten Hotel und Eventlocation, eine beeindruckende Geschichte die uns an diesem Tag vermittelt wurde. Danke an den ehemaligen Bürgermeister Herrn Bauer für die sehr gelungene und interessante Führung. Der Rest des Nachmittags wurde wieder zur freien Verfügung gestellt und durch das herrliche Wetter wurden wieder viel mit Wasser experimentiert, vom Badeteich über eine besondere Schaukel aus Arbeitsleine über dem Bach bis hin zur Nutzung der von Klaus mitgebrachten Pumpe mit D-Schlauch und D-Strahlrohr. Dem Feuerwehrherz war alles geboten was möglich war. Der letzte Abend wurde dann wieder am Lagerfeuer verbracht und diesmal war die Fackelwanderung mit Gruselgeschichten angesagt. Heiner Rieger führte die Gruppe durch finstere Waldwege zu „Kruften“ Steinbrüchen und tief in den Wald. Dabei wurden auch noch gruslige Geistergeschichten erzählt. Ob die kleinen und die fast großen eine ruhige Nacht verbrachten war bis dahin nicht allen klar. Zumindest sind die ersten nach der Rückkehr am Lagerfeuer bereits eingeschlafen. Am Dienstag wurde dann Traditionsgemäß nach dem Frühstück das Lager gemeinsam abgebaut, alles wieder auf die Anhänger verladen, die Camper wieder hergerichtet und angehängt. Nach der Abfahrt traf man sich im Gerätehaus zum gemeinsamen aufräumen der Materialen. Vielen Dank den Organisatoren Thomas Wagner und Heinrich Rieger, beide haben mal wieder ein sehr schönes und auch interessantes „Zeltlager“ organisiert. Wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr.
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