Mit dem neuen Fahrzeug Löschgruppenfahrzeug 10/6 kam auch der schwere Atemschutz 2007 nach Lengfeld. Seitdem wird kontinuierliche Ausbildung im Bereich Atemschutz betrieben. Die Brandsimulationsanlage in Osterhofen (Landkreis Deggendorf) wird 1 bis 2 mal im Jahr besucht und Übungen an diversen Objekten in Bad Abbach, Lengfeld und Alkofen durchgeführt.

Anzahl der Atemschutzgeräteträger

Aktuell hat die Feuerwehr Lengfeld 16 Atemschutzgeräteträger.

Voraussetzungen für Atemschutzgeräteträger

Müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben. Eine gültige und uneingeschränkte arbeitsmedizinische Voruntersuchung (G26.3) haben. Die Ausbildung “Truppmann Teil 1” muss mit Erfolg abgeschlossen sein. Sprechfunkerlehrgang mit Erfolg abgeschlossen haben.

Fortbildung laut FwDV 7

Atemschutzgeräteträger müssen jährlich mindestens eine theoretische Unterweisung (FwDV 7) haben, eine Belastungsübung in der Atemschutzübungsanlage des Landkreises Kelheim in Neustadt/Donau, eine Einsatzübung innerhalb einer taktischen Einheit unter Atemschutz vorweisen. Die Einsatzübung kann bei Einsatzkräften entfallen, die in entsprechender Art und Umfang unter Atemschutz im Einsatz waren. Zusätzlich muss jeder Atemschutzgeräteträger mindestens 120 Minuten unter schwerem Atemschutz (Jahresgesamtzeit unter der Atemschutzmaske) vorweisen können. Das entspricht ca. 4 bis 5 Übungen. Wer die erforderlichen Übungen nicht innerhalb von zwölf Monaten ableistet, darf grundsätzlich bis zum Absolvieren der vorgeschriebenen Übungen nicht mehr die Funktion eines Atemschutzträgers wahrnehmen.

Ansprechpartner

Atemschutz Ohne geht es heutzutage nicht mehr!
Markus Fleischmann Leiter des Atemschutzes Tel.: 0160 / 946 29 882 eMail: atemschutz(at)ffw-lengfeld.de
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