Saugschläuche
Bei Saugschläuchen wird mittels Unterdruck das Wasser angesaugt im Gegensatz zu den Drückschläuchen, dort wird das Wasser durchgedrückt.
Die Saugschläuche sind formstabil und dürfen sich beim auftretenden Unterdruck (Vakuum) nicht zusammenziehen. Die Saugleitung (bestehend
aus mehreren Saugschläuchen und einem Saugkorb) wird an einer Feuerlöschkreiselpumpe angeschlossen und dient zur Wasserentnahme aus
offenen Gewässern, Löschwasserbehältern oder Faltbehältern.
Bei der Brandbekämpfung spielt der Feuerwehrschlauch eine wichtige Rolle. Über den Schlauch wird das Löschmittel (Wasser oder
Wasser/Schaumgemisch) von A nach B gefördert. Man unterscheidet im Wesentlichen zwischen Druck- und Saugschläuche. Die gültige Norm für
Deutschland ist die DIN 14811.
An den beiden Enden befindet sich jeweils eine Storz-Kupplung die in Deutschland, Österreich und der Schweiz Anwendung findet.
Druckschläuche
Für die Wasserweiterleitung werden Druckschläuche in unterschiedlichen Größen eingeteilt. Die Feuerwehr Lengfeld setzt B-, C-, und D-
Schläuche bei Einsätzen und Übungen ein. Die Druckschläuche bestehen heutzutage aus einem Kunstfasergewebe (Polyester) und sind innen
gummiert. Der Prüfdruck liegt bei dem D-Schlauch bei 8 bar und bei den B- und C-Schläuchen bei 16 bar. Bei Einsätzen und Übungen befindet
sich der Wasserdruck üblicherweise zwischen 5 und 10 bar.
Bilder
B-Schläuche im Fahrzeug
Schläuche in Schlauchtragekörbe
Saugschläuche im Fahrzeug
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